Das Grossmeister Turnier New York 1924

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Von Alexander Aljechin

379 Seiten, kartoniert, 6. Auflage 2014

Joachim Beyer Verlag


Das internationale Turnier in New York 1924 zählt fraglos zu den bedeutendsten Turnieren der Schachgeschichte. In einem 31-tägigen Kräftemessen sollten nochmals, 10 Jahre nach St. Petersburg 1914, die drei Schachgiganten dieser Epoche aufeinandertreffen: Neben dem amtierenden Weltmeister José R. Capablanca waren sein entthronter Vorgänger Emanuel Lasker und der künftige Champion Alexander Aljechin angetreten, eine Auswahl hochrangiger Meister aus den USA und Europa komplettierte das elfköpfige Teilnehmerfeld. Das doppelrundig ausgetragene Turnier war auch theoretisch bedeutsam in der Auseinandersetzung mit den damals revolutionären hypermodernen Ideen in der Eröffnung. Weithin unerwartet wurde das Turnier zum wohl größten Triumph des 55-jährigen Lasker, der mit einem phänomenalen 80%-Ergebnis und 1½ Punkten Vorsprung seinen Rivalen Capablanca distanzieren konnte. Es ist der Verdienst des drittplatzierten Aljechin, dieses Ereignis in einer würdigen literarischen Form für die Nachwelt aufbereitet zu haben. Sein exzellentes Turnierbuch mit 110 kommentierten Partien war richtungsweisend und ließ ihn zu den führenden Schachautoren seiner Zeit aufschließen. Vielfach gelobt wurden seine gründlichen und tiefsinnigen Analysen (in Zügen und Worten!), die in ihrer Klarheit auch für Amateure nachvollziehbar und attraktiv blieben. Viele Kenner reihen Aljechins Werk daher unter die besten Turnierbücher ein, die je geschrieben wurden. Ein Klassiker, der immer zum grundlegenden Bestand jeder Schachbibliothek gehören wird.

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