Angriff und Verteidigung

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Von Hans Müller

162 Seiten, kartoniert, 1967

Walter de Gruyter


Vorbemerkung

Dieses Buch zeigt den Zusammenhang zwischen Angriff und Verteidigung. Im Schach ist alles wechselseitig: des einen Einfall ist des anderen Reinfall; der Angreifer wird sich auch manchmal verteidigen müssen; der Verteidiger hingegen siegt nicht selten im Gegenangriff.

Das für Spieler jeder Stärke geeignete Buch bespricht zunächst die Waffen des Angreifers (Drohung, Doppelangriff, Fesselung, Ablenkung, Verstellung, Abzugsangriff, die Kombination). Um diese jedoch zweckmäßig anwenden zu können, muß der Schachfreund zunächst lernen, wichtige Stellungsmerkmale, Stärken und Schwächen sowie strategische Bauernkonstellationen richtig zu beurteilen.

An typischen Opferkombinationen und Angriffswendungen wird dann der Blick des Lesers weiterhin geschärft. So tritt zu dem inneren Gehalt der jeweiligen Stellung der für das „schachliche Unterbewußtsein“ besonders wichtige optische Eindruck.

Sorgfältig ausgewählte und ausführlich besprochene Partien zeigen dann den strategischen Aufbau des Angriffs und dessen taktische Durchführung.

Aber so schön und verlockend dem Schachfreund auch der „lustvolle“ Angriff sein mag, die Verteidigung ist nicht minder wichtig.

Daher wird das Buch mit einem Exkurs über die Kunst der Verteidigung abgeschlossen.

In diesem unterhaltenden „Lehrgang des Sehens“ war der Verfasser bemüht, dem Leser die Grundlagen für die richtige Stellungsbeurteilung zu vermitteln.

Zahlreiche Beispiele machen das Buch geradezu zu einem Nachschlagewerk!

Wien, Dezember 1959.                                                                                                         Hans Müller

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