Ohne Bauern läuft nichts

Nicht lieferbar

Von Alexander Kotow

191 Seiten, gebunden, 1. Auflage 1992

Sport und Gesundheit Verlag GmbH


Nicht ohne Grund bezeichnete der erste inoffizielle Weltmeister, François André Danican Philidor, die Bauern als die "Seele des Schachspiels". Mit "Ohne Bauern läuft nichts" hat der weltbekannte russische Großmeister Alexander Kotow deshalb zurecht eine Lanze für dieses reizvolle Thema gebrochen. Tiefgründig, aber trotzdem für jedermann verständlich, analysiert er Stärken und Schwächen des Bauern, der von seinem reinen Figurenwert her zwar der schwächste Stein auf dem Schachbrett ist, jedoch gleichzeitig über so mannigfaltige Qualitäten, über soviel Gift und Vitalität verfügt, daß seine Rolle wahrhaft gewaltig ist. Gerade an den sensiblen Bauernzügen kann man die schachliche Meisterschaft erkennen. Wer sich also tiefer mit der Kunst der Bauernführung vertraut machen will, kann den interessanten Ideen dieses Buches voll vertrauen. Nicht zuletzt, weil Alexander Kotows unterhaltsame und bemerkenswert instruktive Darstellung über den richtigen Einsatz der Bauern gleichermaßen einen faszinierenden Einblick in das schachliche Denken eines Großmeisters der absoluten Weltklasse gibt.

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Inhalt

Erster Teil: Bauernstrategie

Der Bauer - Seine Stärken und Schwächen

I. Die Bauernstruktur im Zentrum

Geschlossenes Zentrum
Offenes Zentrum
Blockade und Hemmung
Bauernzentrum
Freibauern

Erweitertes Zentrum
Festgelegtes Zentrum
Doppelbauern
Schwäche der Peripherie

Spannung im Zentrum

Isolierter Bauer
Hängende Bauern

II. Der Bauernangriff

III. Bauernopfer für Linienöffnung

Zweiter Teil: Bauerntaktik

Umwandlungskombinationen

Die Umwandlung im Eröffnungsstadium
Quecksilbrige Bauern
Indirekte Bauernwirkung
Die Damenschar

Die Bauernphalanx
Der Keilbauer
Der Keilbauer auf f6
Der Keilbauer auf h6
Der Keilbauer auf g6

Bauern setzen matt
Die Bauerngabel

Partienverzeichnis

Partiestellungen und Studien

Eröffnungsregister

 

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