Schach-Journal 1991-1994

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Zeitschrift für wissenschaftlich-literarische Beiträge zum Schachspiel

Alle erschienenen Ausgaben (587 Seiten) komplett für 25,- Euro (stark reduzierter Preis!)

  • Schach-Journal 1-1991
    Editorial: Alexander Koblenz / Arno Nickel
    Autoren: Michail Tal, Mark Dworezki, Reinhard Munzert, A. Schirjajew, Jakob Rochlin, Manfred Eder, Juri Awerbach
    64 Seiten, geheftet
  • Schach-Journal 2-1991
    Autoren: Artur Jussupow, Wladimir Bagirow, Michail Botwinnik, Viktor Henkin, Mark Taimanow, Wolfgang Unzicker, Sergej Dolmatow, Reinhard Munzert, Alexander Koblenz, L. F. Spokoiny, Hr. Cziesch, Franco Pratesi
    64 Seiten, geheftet
  • Schach-Journal 1/2-1992
    Autoren: Robert Hübner, Sergej Dolmatow, Mark Dworezki, David Bronstein, Alexander Koblenz, Michail Botwinnik, Edward Winter, Jewgeni Gik, Michael Hohlfeld / Bernhard Koppenhöfer, Carlos Torre, Helmut Faust, Gianfelice Ferlito / Alessandro Sanvito, Egbert Meissenburg
    112 Seiten, geheftet
  • Schach-Journal 3-1992
    Autoren: Karin u. Manfred Eder, Isaak Linder, Ricardo Calvo, Edward Winter, Michael Hohlfeld / Bernhard Koppenhöfer, Karsten Brandt
    72 Seiten, geheftet
  • Schach-Journal 4-1992
    Autoren: Robert Hübner,  Anatoli Bychowski, Lothar Schmid, Jewgeni Gik, Reinhard Munzert, Michael Hohlfeld / Bernhard Koppenhöfer, Alexander Koblenz, Egon Ditt, Manfred Eder, Gerhard Josten, Gabriele Podzielny
    64 Seiten, geheftet
  • Schach-Journal 1-1993
    Autoren: Wladimir Bagirow, Michail Tal / Edwin Kengis, Patrick Wolff, Wassili Smyslow, Alexander Koblenz, Michael Hohlfeld / Bernhard Koppenhöfer, Manfred Eder, Andreas Bock-Raming, Rainer Schmidt, Ricardo Calvo, Antje Kluge-Pinsker
    102 Seiten, kartoniert
  • Schach-Journal 1-1994
    Autoren: Thomas Thomsen, Joachim Petzold, Manfred Eder, Egbert Meissenburg, Juri Awerbach, Barbara u. Hans Holländer, Rainer Grund
    109 Seiten, kartoniert

Das Schach-Journal war eine bedeutende Vierteljahrs-Zeitschrift zu Beginn der 1990er Jahre. Es entstand als Gemeinschaftsprojekt des Herausgebers Arno Nickel und des Chefredakteurs Alexander Koblenz, der damals - in der „Wendezeit“ - seine Aktivitäten von Riga nach Berlin verlagerte, wo er eine Schachakademie aufbauen wollte. Das Anliegen des Schach-Journal war, qualitativ hochwertige Artikel zu den Themenschwerpunkten Schachtraining, -psychologie und -geschichte zu publizieren und damit eine empfindliche Lücke zu schließen.

Wie sich zeigte, stand die Zeitschrift auf wirtschaftlich zu schwachen Beinen, um aus dem Stand die nötige Anzahl von Abonnenten zu erreichen. Ende 1993, mit dem plötzlichen Tod von Alexander Koblenz, dem früheren Trainer und Sekundanten des Weltmeisters Michail Tal, fehlte eine der wesentlichen Säulen für den Fortbestand des Schach-Journal.

Erschienen sind zwischen 1991 und 1994 sieben Ausgaben, darunter ein Doppelheft und zwei kartonierte Bände, alles in allem 587 Seiten mit zahlreichen Abbildungen. Ab dem dritten Heft rückte der Schwerpunkt Urschach-Forschung in Zusammenarbeit mit den Chess Collectors International und speziell der Initiativgruppe Königstein verstärkt ins Zentrum. Der letzte Band war als reiner Themenband dem 6. Kongreß der Chess Collectors International in St. Petersburg 1994 gewidmet. In gewisser Weise war das Schach-Journal ein Vorläufer der späteren Zeitschriften Kaissiber und KARL.

 

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