Von Helmut Pfleger und André Behr
135 Seiten, kartoniert, 1. Auflage 1995
Edition Olms
Sehr gut erhalten. Signiert vom Autor.
Auf höchstem Niveau entscheiden nicht mehr allein das bessere Schachverständnis, die Konzentrationsfähigkeit und das tiefere Eröffnungswissen über Sieg oder Niederlage. Das New Yorker WM-Match 1995 zwischen Titelverteidiger Garri Kasparow und seinem Herausforderer Anand Viswanathan zeigte, was noch dazu gehört. Der Sieg des 32jährigen Russen über den 25jährigen Inder im 107. Stock des World Trade Center war ein Meisterstück an Schachpsychologie. Garri Kasparow, der noch bis zur Jahrtausendwende Weltmeister bleiben will, hat einmal mehr unterstrichen, warum er als bester Spieler dieses Jahrhunderts gilt.
Fernsehmoderator und Großmeister Dr. Helmut Pfleger, sowie André Behr, Redakteur beim Züricher Tages-Anzeiger, rücken die psychologischen Aspekte ins Zentrum ihrer WM-Analyse. Kasparow, Anand und ihre Sekundanten Wladimir Kramnik und Artur Jussupow haben sich zum Interview gestellt. Albert Toby beleuchtet das Match aus der Sicht eines Freundes und Psychologen. Michael Gurewitsch, Artur Jussupow, Viktor Kortschnoi, Ian Rogers und Elisbar Ubilawa nehmen die Partien unter die Lupe der Großmeister.
