10x10 Schachtests

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Oder eine Ausstellung der besten Partien der 90er

Von Laszlo Jakobetz

309 Seiten, kartoniert, 1999

Caissa Chess Books


Vorwort

Die Menschen haben schon immer gern gespielt. Besonders beliebt waren Gesellschaftsspiele. Das Schachspiel entwickelte sich in seiner 2000-jährigen Geschichte zum populärsten Spiel, zum Sport, zur Wissenschaft und zur Kunst. Infolgedessen bewahrte es auch seine bedeutende gesellschaftliche Rolle.

Denken wir nur an die schachspielenden Massen an den königlichen Höfen, später in den Kaffeehäusern oder heutzutage bei den gigantischen Open-Turnieren.

Was soll aber so ein Schachfan tun, der keinen Spielpartner hat? Er kann eines der Schachprogramme als Gegner herausfordern, aber er wird gegen die schablonenmäßig spielende Maschine nur wenig Erfolgserlebnisse haben... Das Fernschach ist wegen seiner Langsamkeit im Aussterben. Und beim Schachspielen über das Internet gibt es viele Unsicherheiten... Und wenn sich jemand nicht nur unterhalten, sondern auch weiterbilden möchte? Im "Variantenmeer" der modernen Schachbücher ohne Erklärungstexte versinken sogar manche Großmeister... Außerdem ist die Analyse alleine, ohne Risiko, nicht besonders spannend...

Mit diesem Buch möchte ich denjenigen helfen, die spielend lernen wollen und sich mit der Denkweise der führenden Schachspieler vertraut machen wollen, so dass ihnen zwischendurch klar wird, dass auch diese nur Menschen sind und Fehler machen können, sogar in gewonnenen Partien!

Obwohl Schachtestbücher seit den 60er Jahren in der ganzen Welt bekannt sind, ist es nicht überflüssig, einige gute Ratschläge vor dem Gebrauch des Buches durchzulesen: Die 100 Spiele im Buch folgen abwechselnd in 5 weißen und 5 schwarzen Wettkampfgruppen, also innerhalb einer Wettkampfgruppe gibt es immer Spiele mit gleicher Farbe!

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Laszlo Jakobetz (1967) ist FIDE-Meister und Internationaler Meister im Fernschach. Er ist Trainer-Erzieher vom Schachclub Barcza-BEAC, des größten und erfolgreichsten Kinderschachclubs Ungarns. Er ist auch Mitverfasser von zwei eröffnungstheoretischen Büchern: "Skandinavisch" (1992) und "Die Wiener Partie" (1994). Zehn Jahre lang war er Leiter des Testteils der ungarischen Schachzeitschrift "Sakkelet" (Schachleben).

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