Das Schachgenie Paul Keres

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Von Aleksei Suetin

256 Seiten, gebunden - Leinen mit Schutzumschlag, 1. Auflage 1987

Sportverlag Berlin


Der Name Paul Keres ruft bei Schachfreunden lebhafte Erinnerungen wach. Der im Jahre 1975 verstorbene sowjetische Internationale Schachgroßmeister errang zahllose glänzende Turniererfolge, und mehrmals verfehlte er nur knapp das Herausforderungsrecht gegen den Weltmeister. Unvergessen sind seine blendenden Kombinationspartien, sein überragendes taktisches Können. Auch als exzellenter Eröffungskenner war er berühmt. Er verfaßte mehrere tiefgründige Bände zur Schachtheorie.

Der sowjetische Internationale Großmeister Suetin, den eine jahrzehntelange nahe Bekanntschaft mit Keres verband, möchte mit diesem Buch dessen faszinierende Persönlichkeit würdigen und sein Werk dem Leser neu erschließen. Der prominente Autor zeichnet die schachlichen Stationen des Lebensweges nach und zeigt, daß selbst einem Genie wie Keres der Erfolg nicht in den Schoß fiel, sondern vielmehr systematisches Training, eine ausgiebige Spielpraxis und eine nie versiegende Liebe zum Schach zur Voraussetzung hatte. Der Verfasser geht auch der häufig gestellten Frage nach, weshalb Keres der Griff nach der Weltmeisterschaftskrone nicht glückte. Vor allem aber will Suetin dem Leser das schachliche Schaffen von Paul Keres nahebringen, das keinesfalls nur historisches Interesse verdient. Wer die vielen in diesem Buch abgedruckten gut kommentierten Partien sorgsam nachspielt, wird daraus erheblichen Nutzen für seine eigene Spielpraxis ziehen und insbesondere seine taktischen Fähigkeiten üben und verbessern.

Der vorliegende Titel ist der erste einer zwanglosen Reihe über die bedeutendsten Schachspieler aus Vergangenheit und Gegenwart. Es ist vorgesehen, daß in den nächsten Jahren von profilierten Autoren verfaßte Bände über die Weltmeister Capablanca, Kasparow und Lasker sowie weitere Größen des Schachs folgen.

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Inhalt

Vorwort

Die größten Erfolge von Paul Keres

Erster Teil: Biographischer Abriß

Die Periode des raschen Aufstiegs (1935 bis 1938)
Das schwere Jahrzehnt (1939 bis 1948)
Jahre eines neuen Aufschwungs (1950 bis 1952)
Der "ewige Zweite" (1953 bis 1962)
Die letzte Schaffensperiode (1964 bis 1975)
Das "Rätsel" um Keres

Zweiter Teil: 50 denkwürdige Partien (1935 bis 1975)

Dritter Teil: 100 Partien aus verschiedenen Perioden

Die Periode 1934 bis 1938
Die Periode 1939 bis 1949
Die Periode 1950 bis 1952
Die Periode 1953 bis 1962
Die Periode 1963 bis 1975

Nachwort

Partienverzeichnis

Eröffnungsregister


 

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