Geniales Schach im Wiener Kaffeehaus 1750-1918

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Von Michael Ehn

350 Seiten, gebunden, 1. Auflage 2017

Edition Steinbauer

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Obwohl das Schachspiel in Wien schon im hohen Mittelalter belegt ist, bedurfte es weiterer Voraussetzungen, bis es tatsächlich zum Erblühen kam. Mit der Entstehung des Kaffeehauses, das ab Mitte des 18. Jahrhunderts eine immer wichtigere Rolle für das Schachspiel einnahm, wurde der Grundstein gelegt. Ermöglicht wurde die „Goldene Wiener Schachära“ ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, als die rapid wachsende Kaiserstadt zahlreiche Immigranten, darunter Schachtalente wie den ersten Schachweltmeister Wilhelm Steinitz, aus allen Teilen des österreichischen Kaiserreiches anzog. Ein weiterer bedeutender Faktor war der Zuzug zahlreicher Juden aus dem Osten. Zum anderen lag die Ursache für den Aufstieg Wiens zur Schachmetropole bei den jüdischen Mäzenen, welche die brotlose Kunst des Spiels förderten und organisierten. Gegen Ende der Monarchie war die Donaumetropole zu einer internationalen Schachgroßmacht avanciert: Zwischen 1873 und 1918 wurden zahlreiche Großmeisterturniere ausgerichtet und als Höhepunkt der Weltmeisterschaftskampf 1910.

Autor Michael Ehn zeigt in seinem Buch die historische Entwicklung der legendären Wiener Schachszene, die für einige Jahrzehnte Weltgeltung erlangte.

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