Von Alexander Aljechin
249 Seiten, gebunden, 4. Auflage 1982
Walter de Gruyter / Edition Beyer
Sehr gut erhalten.
Vorwort zur 4. Auflage
Als er vom „Sonnenschach“ sprach, das der Russe Alexander Aljechin vorführte, wird Tartakower, ein Freund des Bonmots, an viele Partien gedacht haben, die in diesem Buch enthalten sind. Er meinte die Fülle der Gedanken und den unerhörten Siegeswillen, der aus Aljechins Partien strahlt und ihr Nachspielen zu einem Genuß werden läßt.
Mit vollem Recht hat der Verlag Walter de Gruyter das Buch in die neue „Bibliothek Caissa“ aufgenommen. Es zählt seit Jahrzehnten zu den klassischen Partiensammlungen. Die objektiven, tiefgründigen Anmerkungen Aljechins sind Lehrstoff im besten Sinne. Daß ein halbes Jahrhundert nach dem ersten Erscheinen bereits die vierte Auflage notwendig wird, zeigt, wie nachhaltig der Eindruck ist, den der große Schachmeister beim Spiel am Brett und in der Literatur hinterlassen hat.
Berlin, September 1982 Rudolf Teschner
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Inhaltsübersicht
Aljechins Schaffen. Von Dr. S. Tartakower
I. Turnierspiele
II. Wettspiele, Gelegenheitspartien durch Briefwechsel, Blind- oder Simultanspiele usw.
III. Wettpartien, Gastspiele, Beratungspartien, Simultan- und Blindlingspartien
Eröffnungstabelle
Aljechins Schacherfolge (1908-1945)
A. Turniere
B. Mannschaftskämpfe (Weltmeisterschaften der F.I.D.E.)
C. Zweikämpfe
Aljechins Gegner
Anhang. Aljechins Eröffnungsbehandlung in moderner Sicht