Die Russen lehren Schach

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Von Yuri Awerbach, Mark Taimanow, Alexander Kotow, Paul Keres, Michail Tal u.a.

186 Seiten, kartoniert, 1. Auflage1998

Edition Olms


Zur Herausgabe dieses Buches

Die Idee zu diesem ungewöhnlichen Lehrbuch entstand ganz zufällig. Acht Jahre lang (1984-1992) erschien auf den Seiten der Zeitschrift „Schachmaty w SSSR“ die  regelmäßige Rubrik „Schule der Vervollkommnung“. In jeder Ausgabe der Zeitschrift fanden sich dort Lektionen, die verschiedenen schachlichen Problemen gewidmet waren: Eröffnungstheorie (genauer, die aktuellsten Eröffnungsideen), Strategie und Taktik im Mittelspiel, typische  Endspielverfahren usw. Unter den Autoren dieser Lektionen befanden sich so namhafte wie die Exweltmeister Wassili Smyslow und Michail Tal, die Großmeister Alexander Kotow, Mark Taimanow, Paul Keres, Juri Awerbach, Wladimir Simagin, die erfahrenen Trainer Peter Romanowski, Alexander Konstantinopolski und andere. lm Ergebnis sammelten sich einige Dutzend origineller Lektionen an, und wir verstanden, daß sie zusammengefaßt ein prächtiges Übungsmaterial für die schachliche Vervollkommnung darstellen (auch für das Selbststudium). Jeder Vereinsspieler, der die „Lektionen der Großmeister“ studiert, erhöht nicht nur seine Qualifikation, sondern entwickelt auch sein allgemeines Schachverständnis. Jede Lektion wird von speziellen Aufgaben abgeschlossen, die es lhnen nicht nur gestatten, lhre gerade erst erworbenen Kenntnisse zu festigen, sondern auch ihre schachliche Stärke messen, denn zu jeder Aufgabe gehört eine fünfstufige Punktskala: eine 40prozentige „Trefferquote“ entspricht der dritten Leistungsklasse, 60% der zweiten, 80% der ersten. Wenn Sie alle 96 Aufgaben richtig lösen, ist lhnen der Weg zur Meisterschaft garantiert! 

Das Lehrbuch wurde von Meister German Friedstein zusammengestellt, der die Rubrik „Schule der Vervollkommnung“, unverändert leitet. Die Gesamtredaktion oblag dem Internationalen Großmeister Juri Awerbach.  

 

Aus dem Vorwort

Nichts kann man dem Satz Tigran Petrosjans, des Weltmeisters von 1963 - 1969, hinzufügen, der in diesem Buch zu lesen ist: "Schachbücher und Partien muß man studieren, - die Betonung liegt auf studieren, und nicht nur schnell durchspielen."

Studieren auch Sie die hier versammelten Beiträge der immer noch richtungweisenden russischen Schachschule und überprüfen Sie Ihre Erfolge bei den Testfragen mit zu erwerbenden Punkten; dann wird aus lhnen - darf ich Sie im Augenblick noch als "Kleinmeister" ansprechen - vielleicht auch einmal ein Großmeister.

München, im Januar 1998

Dr. Helmut Pfleger, Internationaler Großmeister des Weltschachbundes

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